Verkehr

Das BVG-Ticket, das kaum einer kennt: Wem nützt die Guthabenkarte?

Ohne Bargeld Bus fahren – das anonyme, aufladbare Zahlungsmittel gibt es bald an mehr Vertriebsstellen. Der Landesvorsitzende von Pro Bahn hat es getestet.

So groß wie eine Girocard. Mit diesem Bild wirbt die BVG für ihre Guthabenkarte.
So groß wie eine Girocard. Mit diesem Bild wirbt die BVG für ihre Guthabenkarte.BVG

„Bargeldlos glücklich.“ „Lädste auf, fährste ab.“ „Unsere Devise: ranhalten.“ Die Marketingexperten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben sich wieder mal angestrengt. Laute Reklame ist offenbar notwendig. Denn die neue Guthabenkarte, für die diese Slogans werben, wird der BVG nicht gerade aus den Händen gerissen – um es freundlich zu formulieren. „Seit dem Verkaufsstart am 4. Oktober wurden über unsere Kundenzentren etwas mehr als 400 BVG-Guthabenkarten ausgegeben“, teilte BVG-Sprecher Jannes Schwentu der Berliner Zeitung auf Anfrage mit. Wie nutzerfreundlich ist die aufladbare Chipkarte, für die nun erneut Reklame gemacht wird?

Berliner Zeitung

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