Verkehr

Chef der Ostdeutschen Eisenbahn: „Wir werden jeden Tag bestraft“

Überlastete Strecken, Stress im Hauptbahnhof, Schienenersatzverkehr. Lars Gehrke von der ODEG spricht über den Bahnalltag in Berlin und Brandenburg: „Das Wort katastrophal trifft es gut.“

Einsteigen bitte! Ein Zug der Ostdeutschen Eisenbahn legt am Hauptbahnhof einen Stopp ein.
Einsteigen bitte! Ein Zug der Ostdeutschen Eisenbahn legt am Hauptbahnhof einen Stopp ein.Frank Sorge/imago

Viele Pendler sind gerade erst aus den Sommerferien zurück, da kommt mitten in Berlin schon wieder eine Streckensperrung auf sie zu. Wegen Bauarbeiten fahren bis in die Nacht zu Montag keine S-Bahnen zwischen Friedrichstraße und Tiergarten. Das stresst auch die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), auf deren Regionalzüge erneut viele Fahrgäste ausweichen werden. Dabei sei die Stadtbahn, die sich von Ost nach West durch die Innenstadt zieht, schon seit langem „völlig überfordert“, sagt ODEG-Chef Lars Gehrke im Gespräch mit der Berliner Zeitung. „Das Wort katastrophal trifft es ganz gut.“

Berliner Zeitung

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