Berlin-Moabit

„Weit aufgerissene Augen“: Lehrerin an der Carl-Bolle-Schule soll Kokain und Ecstasy konsumiert haben

Drogen im Unterricht, gemobbte Lehrer, aggressive Schüler: An der Carl-Bolle-Schule in Berlin-Moabit schlagen Kollegen seit Jahren Alarm. Warum schaut die Bildungsverwaltung weg?

Katharina Günther-Wünsch (CDU), Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
Katharina Günther-Wünsch (CDU), Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familiedpa

Am 1. Oktober des vergangenen Jahres geht beim Leiter der Schulaufsicht Mitte, Detlev Thietz, ein anwaltlicher Brief ein. Es geht um den Fall Oziel Inácio-Stech von der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit. Seit Monaten kämpft Inácio-Stech zu diesem Zeitpunkt schon gegen Diskriminierung durch muslimische Schüler – und gegen die eigene Schulleitung. Nun legt sein Anwalt eidesstattliche Versicherungen mehrerer Lehrkräfte vor: Eine Kollegin nehme offenbar Drogen in der Schule, sei im Unterricht berauscht.

Berliner Zeitung

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