Mobilität

BVG und S-Bahn: Droht im neuen Jahr der große Doppelstreik in Berlin?

Die Gewerkschaft Verdi will die Arbeitsbedingungen der BVG-Fahrer verbessern. Das könnte den Personalbedarf erhöhen. Es gibt aber noch einen weiteren Tarifstreit.

Ein Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Ende Januar 2024 beginnen für das Landesunternehmen Verhandlungen über einen neuen Manteltarif.
Ein Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Ende Januar 2024 beginnen für das Landesunternehmen Verhandlungen über einen neuen Manteltarif.Jochen Eckel/imago

Erst die Deutsche Bahn – und als Nächstes die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Beim größten kommunalen Bus- und Bahnbetreiber in Deutschland beginnen ebenfalls Tarifverhandlungen. An diesem Dienstag hat die Gewerkschaft Verdi dem Kommunalen Arbeitgeberverband Berlin ihre Forderungen übergeben. Die BVG möchte verhindern, dass die Personalknappheit noch größer wird und sie noch mehr Busfahrten streichen muss. Das könnte der Fall sein, wenn sich Verdi mit Forderungen durchsetzt, die den Personalbedarf erhöhen. Spannend für die Fahrgäste wird es aber auch, weil Warnstreiks drohen. Die BVG hofft, dass sie nicht zur selben Zeit wie bei der S-Bahn stattfinden.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar