In der Nacht geht es los. Am Donnerstag um 3 Uhr werden die Betriebshöfe der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verschlossen. Bis Sonnabend, 2.59 Uhr, dürfen keine U-Bahnen und keine Straßenbahnen die Depots verlassen. Beim dritten Warnstreik in diesem Tarifkonflikt stehen auch alle BVG-Busse 48 Stunden still – doppelt so lange wie bisher. Auch Juristen beobachten, wie der Streit eskaliert. „Die Gewerkschaft Verdi verspielt durch derartige Arbeitskampfmaßnahmen die Akzeptanz in der Bevölkerung“, sagt Alexander Bourzutschky, Fachanwalt für Arbeitsrecht und für Sozialrecht.

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