Nach den Winterferien steht vielen Berlinern ein holpriger Start in den Alltag bevor. Während sie sich im Urlaub entspannten, beschloss die Gewerkschaft Verdi einen weiteren Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Er beginnt Montagfrüh, am ersten Arbeits- und Schultag nach den Ferien. Bis Dienstagfrüh bleiben die Betriebshöfe geschlossen. Für die Fahrgäste bedeutet dies, dass U- und Straßenbahnen sowie die meisten Busse nicht verkehren. Aber auch diesmal gibt es Möglichkeiten, trotzdem ans Ziel zu kommen. Unterdessen droht die Gewerkschaft einen unbefristeten Erzwingungsstreik an. Sie will ein 40-Tage-Ultimatum stellen. Unser Überblick.

Wann wird die BVG bestreikt? Der Streik soll an diesem Montag (10. Februar) am frühen Morgen starten – zum Betriebsbeginn, der für manche Linien vor 4 Uhr, auf manchen kurz danach angesetzt ist. Geplant ist, dass er bis zum Betriebsbeginn am Dienstag (11. Februar) dauert. Anders als der erste Warnstreik findet er also nicht von 3 bis 3 Uhr statt. „Dadurch sind der konkrete Beginn und das konkrete Ende der Streiks abhängig vom jeweiligen Schichtplanturnus“, erläutert Verdi. „Dies bedeutet konkret, dass von Montag auf Dienstag keine Nachtbusse fahren.“ Wichtig für Schichtdienst-Beschäftigte.

Die Befürchtung vieler Berliner wird wahr. Das Landesunternehmen äußert Unverständnis. Der Fahrgastverband IGEB appelliert an die Gewerkschaft.

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Am Montag streiken BVG-Mitarbeiter für höhere Löhne. Doch die Gewerkschaft weckt Erwartungen, denen sie nicht gerecht werden kann. Neue Unzufriedenheit droht. Ein Kommentar.

Streik bei der BVG in Berlin: Unausweichlich – aber die Gewerkschaft Verdi spielt mit dem Feuer

„Ich verhandele lieber“, sagt Tramfahrer Manuel von Stubenrauch. Falls nötig, werde aber auch er an Streiks teilnehmen – was jetzt immer wahrscheinlicher wird.

Berliner Straßenbahnfahrer der BVG bereit zu streiken: „Aussitzen können wir das jedenfalls nicht“

Streik legt BVG am Montag lahm: Das sollten Fahrgäste in Berlin beachten

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BVG-Streik legt Berlin am Montag lahm: Was Fahrgäste wissen sollen

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Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

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Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

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