Mobilität in Berlin

Verdi schließt weiteren BVG-Streik nicht aus: „Wir sehen uns wieder“

Nach dem Arbeitskampf fahren Busse und Bahnen in Berlin wieder. Die Gewerkschaft kritisiert Streikbrecher und Kai Wegner. 

Das Tor bleibt zu: Vom Warnstreik am 2. Februar von 3 bis 10 Uhr war auch der Omnibus-Betriebshof Cicerostraße in Wilmersdorf betroffen.
Das Tor bleibt zu: Vom Warnstreik am 2. Februar von 3 bis 10 Uhr war auch der Omnibus-Betriebshof Cicerostraße in Wilmersdorf betroffen.Markus Wächter/Berliner Zeitung

Eine Farbe fehlte am Freitagmorgen in Berlin. Kein sonnengelber Bus, keine sonnengelbe Bahn der landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) war unterwegs. Die Gewerkschaft Verdi hatte die fast 16.000 Beschäftigten dazu aufgerufen, von 3 bis 10 Uhr zu streiken.

Der Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt kritisierte Streikbrecher und schloss weitere Arbeitskampfmaßnahmen nicht aus.  „Wir sehen uns wieder – mit einem guten Tarifabschluss oder wieder auf der Straße“, sagte er. Fridays for Future kündigte für den 1. März einen bundesweiten „Klimastreik“ an, der auch den Nahverkehr lahmlegen soll. 

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar