Eine Farbe fehlte am Freitagmorgen in Berlin. Kein sonnengelber Bus, keine sonnengelbe Bahn der landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) war unterwegs. Die Gewerkschaft Verdi hatte die fast 16.000 Beschäftigten dazu aufgerufen, von 3 bis 10 Uhr zu streiken.
Der Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt kritisierte Streikbrecher und schloss weitere Arbeitskampfmaßnahmen nicht aus. „Wir sehen uns wieder – mit einem guten Tarifabschluss oder wieder auf der Straße“, sagte er. Fridays for Future kündigte für den 1. März einen bundesweiten „Klimastreik“ an, der auch den Nahverkehr lahmlegen soll.

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