Mobilität

Ein ganz normaler Tag bei der BVG: Was Fahrgäste und Personal erdulden müssen

Stau, Falschparker, Krankmeldungen: Ein interner Bericht zeigt den BVG-Alltag in Berlin. Doch die Politik debattiert lieber über Magnetschwebebahnen.

Die BVG hält Berlin in Bewegung: ein Doppeldecker unterwegs in der Stadt. Doch allzu oft werden die Busse des größten kommunalen Nahverkehrsunternehmens in Deutschland ausgebremst.
Die BVG hält Berlin in Bewegung: ein Doppeldecker unterwegs in der Stadt. Doch allzu oft werden die Busse des größten kommunalen Nahverkehrsunternehmens in Deutschland ausgebremst.serienlicht/imago

Während Politiker über Magnetschwebebahnen und U-Bahn-Projekte diskutieren, sind Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr mit ganz anderen Themen konfrontiert: den Widrigkeiten des Alltags. Staus, Baustellen, falsch geparkte Autos, ein Kabeldiebstahl sowie Krankmeldungen machen den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und ihrer Kundschaft das Leben schwer. Nun zeigt eine interne Aufstellung exemplarisch, mit welchen Problemen Personal und Nutzer Tat für Tag in Berlin zurechtkommen müssen. „Ein Einblick in den täglichen Wahnsinn, der zeigt, wie es um das Miteinander auf den Straßen bestellt ist“, fasst ein BVG-Mitarbeiter zusammen.

Corona? Was war das noch einmal? Die Zeiten, in denen die Pandemie den öffentlichen Verkehr leerte, sind fast schon vergessen. Busse und Bahnen sind voll. Und wie stets bei Frostwetter steigen die Fahrgastzahlen im Winter zusätzlich an, weil Radfahrer auf die geheizten Wagen ausweichen und Autofahrer keine Lust auf Glatteis haben.

Berliner Zeitung

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