Stadtentwicklung

Breite Straße in Mitte: Warum hier überwiegend teure Wohnungen gebaut werden

50 Prozent Sozialwohnungen: Die landeseigene WBM will beim geplanten Neubau von den Vorgaben abweichen. Das sind die Gründe – und die Reaktionen.

Der Bauplatz in Sichtweite zum neuen Berliner Schloss: An der Breiten Straße sollen 82 neue Wohnungen entstehen, davon jedoch nur 25 Sozialwohnungen. 
Der Bauplatz in Sichtweite zum neuen Berliner Schloss: An der Breiten Straße sollen 82 neue Wohnungen entstehen, davon jedoch nur 25 Sozialwohnungen. Sabine Gudath

Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften in Berlin sollen bei Neubauten „grundsätzlich mindestens 50 Prozent der Wohnfläche mit öffentlicher Förderung“ errichten – um einen hohen Anteil preiswerter Wohnungen zu schaffen. Darauf haben sich die städtischen Vermieter und der Senat in einer Kooperationsvereinbarung verständigt. Bei der geplanten Bebauung der Breiten Straße unweit des neuen Berliner Schlosses will die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) jedoch davon abweichen.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar