Verkehr

Böse Überraschung nach den Ferien: 24 Stunden BVG-Streik am Montag

Die Befürchtung vieler Berliner wird wahr. Das Landesunternehmen äußert Unverständnis. Der Fahrgastverband IGEB appelliert an die Gewerkschaft.

Stillstand – auch auf dem Betriebshof Müllerstraße in Wedding. Schon der erste Warnstreik während des laufenden Tarifstreits, der am 27. Januar begann, fiel mit 24 Stunden relativ lang aus.
Stillstand – auch auf dem Betriebshof Müllerstraße in Wedding. Schon der erste Warnstreik während des laufenden Tarifstreits, der am 27. Januar begann, fiel mit 24 Stunden relativ lang aus.Jürgen Heinrich/imago

Es kommt wie befürchtet: Auf Rückkehrer aus den Winterferien wartet eine böse Überraschung. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu einem weiteren Warnstreik aufgerufen. U-Bahnen, Straßenbahnen und Linienbusse in Berlin sollen erneut 24 Stunden lang stillstehen.

Die Verdi-Tarifkommission beschloss am Donnerstagnachmittag, dass die Beschäftigten des Landesunternehmens von Montag, Betriebsbeginn am frühen Morgen, bis Dienstag, Betriebsbeginn, die Arbeit niederlegen. So lange bleiben alle Betriebshöfe verschlossen. Damit will die Gewerkschaft im Streit um höhere Löhne und Gehälter für die 16.600 BVG-Beschäftigten vor dem dritten Treffen mit den Arbeitgebern den Druck erhöhen.

Berliner Zeitung

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