Wohnen in Berlin

Berliner Politiker über Zwangsräumungen: „Kopf in den Sand stecken hilft nicht“

Nach der Räumung am Brunsbütteler Damm diskutieren Politiker über Maßnahmen wie die persönliche Zustellung von Klagen. Was sagt eigentlich die CDU?

SEK-Kräfte am Brunsbütteler Damm. Bei einer geplanten Zwangsräumung in Berlin-Spandau hat der Bewohner sich selbst getötet.
SEK-Kräfte am Brunsbütteler Damm. Bei einer geplanten Zwangsräumung in Berlin-Spandau hat der Bewohner sich selbst getötet.Paul Zinken/dpa

Sollten psychisch kranke Menschen von Zwangsräumungen ausgenommen werden? Versuchen geldgierige Vermieter sich zu bereichern, oder ist die Räumung ein notwendiges letztes Mittel? Ein 62-Jähriger hat in der vergangenen Woche am Brunsbütteler Damm zuerst eine Gerichtsvollzieherin bedroht und sich dann selbst erschossen – dieser Vorfall hat in Berlin die Debatte über Zwangsräumungen neu entfacht. Ein Anlass, die Positionen von Linken, Grünen und CDU-Politikern gegenüberzustellen.

Berliner Zeitung

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