Ronny M. steht in der Schlange der Tee- und Wärmestube in Neukölln des Diakoniewerks Simeon für eine warme Mahlzeit an. Am Monatsende ist es besonders voll hier, weil das Bürgergeld knapp wird. Auch bei ihm. Und doch geht es dem 41-Jährigen heute um Längen besser als in den vergangenen Jahren. Der zweifache Vater war vier Jahre lang obdachlos, fast ein Jahr davon hat er auf der Straße gelebt – zu häufiges Schwarzfahren führte indes zu einer Gefängnisstrafe. Der Berliner Zeitung erzählt er, wie er aus dem Teufelskreis ausbrechen konnte: eine tragische Geschichte vom Scheitern und von Neuanfängen.

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