Berlin- Wahrscheinlich schauen sie jetzt noch öfter auf ihr Handy als ohnehin schon. Unruhig sind die Leiter von Berliner Einrichtungen für Behinderte in den zurückliegenden Monaten der Corona-Pandemie geworden. Beunruhigt sind sie, dass ihre Bewohner weiterhin schutzlos dem Virus ausgesetzt sind. Sie warten auf den erlösenden Anruf, dass sie bald Besuch bekommen: Bis zu neun mobile Impfteams sind seit diesem Dienstag in Berlin unterwegs. Sie sollen 800 Dosen pro Tag verabreichen. 14.000 Erstimpfungen stehen allein bei den geistig Behinderten noch aus.

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