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Baustellen-Schock für Berlin: Warum auf Autofahrer große Einschränkungen zukommen

Noch mehr Baustellen auf der Stadtautobahn: „In Berlin gibt es besonders viele schlechte Brücken“

Erst die gute Nachricht: Berlins Stadtautobahnnetz wird erneuert. Doch ohne Einschränkungen wird das nicht gehen. „Es wird viele neue Baustellen geben“, sagt Ronald Normann. Im Gespräch mit der Berliner Zeitung erläutert der Direktor der Niederlassung Nordost der Autobahn GmbH des Bundes, was nun in Sicht kommt.

Pendler können sich noch gut daran erinnern: Weil die Asphaltschicht erneuert werden musste, war die A100 in Neukölln im Oktober und November rund einen Monat lang nur eingeschränkt befahrbar. Vier Anschlussstellen waren gesperrt. Es wird nicht das letzte große Instandsetzungsprojekt auf der A100 gewesen sein. Noch bevor im Westen und Nordwesten Berlins mehrere Großprojekte an den Start gehen, müssen Kraftfahrer auf anderen Abschnitten der Berliner Stadtautobahn mit Bauarbeiten rechnen.

Andreas Knie spricht Klartext zum Berliner Verkehr. Im Interview erklärt er, warum die U8 nicht das Tor zur Hölle ist, Poller nötig sein können und manches Lamento zum BER „Schwachsinn“ ist.

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„In Berlin gibt es besonders viele schlechte Brücken“

Aggressionen, Ärger, Streit: Berlins Infrastruktur bietet gute Voraussetzungen, aber die Stadt geht mit sich selbst schlecht um. Verkehrspolitik kann jedoch nicht alle Probleme lösen.

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Der Schock nach dem Betonkollaps auf der Stadtautobahn hatte auch sein Gutes. Nur zwei Jahre nach dem Abriss sollen die beiden neuen Brücken fertig sein. Doch Anwohner äußern Kritik.

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Noch klafft im Osten und Norden eine Lücke. Würde sie geschlossen, könnte sich Berlin Probleme ersparen, so die Autobahn GmbH. Die Studie zur A100 nach Lichtenberg liegt Mitte 2026 vor.

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Bevor im Westen und Nordwesten der Stadt Großprojekte beginnen, müssen andere Abschnitte der Stadtautobahn in Schuss gebracht werden. Ein Gespräch mit dem Berliner Autobahnchef.

16:9

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„Ich bin bereits in Deutschland", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag auf dem Kurznachrichtendienst X. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele Beobachter, er werde erst am Montag in die deutsche Kapitale kommen. Selenskyj stellte klar: „Wir konzentrieren uns darauf, wie wir die Sicherheit der Ukraine zuverlässig garantieren können, damit sich die Erfahrung des Budapester Memorandums und der russischen Invasion niemals wiederholt." Er setze auf konstruktive Gespräche.

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Heute die Samstagsleute, morgen die Sonntagsleute, das kündigen die Antiterrorbarrieren um Deutschlands Weihnachtsmärkte an – heute die Juden, morgen der Rest? Inzwischen sind es 16 Tote. Sie starben am Bondi Beach in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sydney">Sydney</a> während einer Chanukka-Feier. Erst waren es Kinder mit Kerzen. Dann kamen die Schüsse. Minutenlang. Keine Polizei vor Ort – obwohl rund 2000 Menschen erwartet wurden und das Event öffentlich angekündigt war. Berichten zufolge traf die Polizei erst nach mehr als zehn Minuten ein. Die jüdische Gemeinde warnte seit langem und bat um Schutz. Vergeblich.

Ermordete Juden an Chanukka. Wie konnte das nur passieren? Jetzt wird das Betroffenheitsritual wieder abgespult, meint unser Autor. Ein Kommentar.

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Nur wenige Stunden nach dem verheerenden Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Sydney mit mindestens elf Toten hat die jüdische Gemeinde in Berlin am Sonntagabend ein Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt. Vor dem Brandenburger Tor entzündete Rabbiner Yehuda Teichtal gemeinsam mit dem Oberrabbiner Israels, Kalman Meir Ber, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste Kerze des zehn Meter hohen Chanukka-Leuchters.

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