Stadtplanung

Baden in Berlins Mitte: Warum schwimmen Menschen bei Kälte und Regen in der Spree?

Aktivisten demonstrieren am Humboldt-Forum gegen das Badeverbot in der Spree. Politiker unterstützen sie. Und einer stürzt sich sogar selbst in die Fluten.

Vor dem Sprung in die Spree: Demonstranten mit und ohne wärmendem Neoprenanzug.
Vor dem Sprung in die Spree: Demonstranten mit und ohne wärmendem Neoprenanzug.Benjamin Pritzkuleit/Berliner Zeitung

Ephraim Gothe trägt Neopren. Der Baustadtrat von Berlin-Mitte von der SPD hat schließlich gewusst, was ihn erwartet: Das Wasser im Spreekanal misst an diesem frühen Sonntagnachmittag gerade einmal kalte 13 Grad und ist damit ähnlich temperiert wie die Luft. Die fühlt sich ebenfalls sehr feucht an. Nieselregen geht auf dem Schinkelplatz gegenüber vom Humboldt-Forum herab.

Berliner Zeitung

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