Besetzte und demolierte Uni-Gebäude, propalästinensische Demos auf der Sonnenallee in Neukölln, Schriftzüge und rote Dreiecke, ein Symbol der Terrororganisation Hamas, an den Mauern der Stadt: Der Nahostkonflikt wird schon seit längerem auch in Berlin ausgetragen. Die Fronten krachen aufeinander bei einem Thema, das so sehr polarisiert, dass selbst Menschen mitreden, die sich zu anderen politischen Situationen kaum äußern.
Ende Mai wurde ein linkes Hausprojekt in Friedrichshain Zielscheibe propalästinensischer Aktivisten. Der Grund: An der Fassade steht seit Jahren der Spruch: „Gegen jeden Antisemitismus“. Die Auswirkungen des Nahostkonflikts erreichen in Berlin ein neues Level. Bekriegen sich nun Linksextreme untereinander?

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