Stromversorgung

Anschlag auf Stromnetz in Berlin: Die wichtigsten Antworten zur Lage im Südosten

Nach dem Anschlag auf das Stromnetz im Südosten Berlins wird über die Täter spekuliert. Erste Zahlen zu den Schäden sind bekannt – und die Frage, wer für die Kosten aufkommt, steht im Raum.

Straßenbahnen, die wegen des Anschlags auf der Strecke stehen geblieben sind, mussten abgeschleppt werden.
Straßenbahnen, die wegen des Anschlags auf der Strecke stehen geblieben sind, mussten abgeschleppt werden.Patrick Neumann/dpa

Am Dienstagmorgen legte ein Brandanschlag die Stromversorgung in einigen Ortsteilen im Südosten von Berlin lahm: 43.000 Privathaushalte und 7.000 Firmen waren in Treptow-Köpenick betroffen. Am Mittwoch hatte die Hälfte der Anwohner allerdings wieder Strom. Zu dem Anschlag bekannte sich auf einer linksradikalen Internetseite eine Gruppe von „Anarchist:innen“. Das Ziel des Anschlags sei gewesen, auch Firmen im Technologiepark Adlershof zu treffen, weil die mit Rüstung beschäftigt seien. Das Unternehmen Stromnetz Berlin versucht nun, die Schäden an den Strommasten zu beheben. Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Berliner Zeitung

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