Berlin

Schüler sauer: Darum kann Beatrix von Storch an Lichtenberger Gymnasium sprechen

Die AfD-Direktkandidatin im Bezirk soll in der nach den Widerstandskämpfern Hans und Hilde Coppi benannten Schule diskutieren. Wie konnte es dazu kommen?

Beatrix von Storch soll in einem Lichtenberger Gymnasium mit Direktkandidaten anderer Parteien diskutieren.
Beatrix von Storch soll in einem Lichtenberger Gymnasium mit Direktkandidaten anderer Parteien diskutieren.dpa

Wie viel widerständiges Potenzial birgt ein Gymnasium in sich, das nach Widerstandskämpfern benannt ist? Diese Frage stellen sich aktuell Schüler des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums in Lichtenberg. Die Namensgeber gehörten zum Netzwerk „Rote Kapelle“, das sich gegen das NS-Regime einsetzte.  1944 wurden sie von den Nazis hingerichtet.

Am 11. Februar soll nun Beatrix von Storch in der Turnhalle des Lichtenberger Gymnasiums auf einem Podium diskutieren. Sie ist die Direktkandidatin der AfD im Bezirk. Dagegen formiert sich nun Widerstand.

Berliner Zeitung

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