Berlin-Franz hat sich die Sache irgendwie aufregender vorgestellt. Kurz nach dem Piks, der die Gefahr einer Ansteckung mit oder die Übertragung des Coronavirus verringert, sitzt der Zehnjährige mit seinem Vater Robert Leisner in einem von einer Schiebewand abgetrennten Wartebereich in der Mehrzweckhalle der Christian-Morgenstern-Grundschule in Spandau. Franz spreizt Daumen und Zeigefinger auf. Die Spritze war ganz unspektakulär klein, zeigt er damit, wehgetan hat’s jedenfalls kaum. „Nur ein bisschen Druck spüre ich. Sonst ist alles gut“, sagt Franz. Er greift sich an den linken Oberarm.

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