„Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar“, mit diesen Worten hat Daniel Botmann, Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland, am Mittwoch die dreitägige Konferenz „Zionismus. Von der Bewegung zum Staat. Diskurse – Positionen – Widersprüche“ eröffnet. 1897 fand der erste Zionistenkongress in Basel statt. Botmann betont die historische Besonderheit, dass die Konferenz „127 Jahre später ausgerechnet in Berlin stattfindet, wo die Shoah stattfand.“
„Zionismus ist jüdischer Mainstream“, so Botmann. Für diese Haltung müssten sich alle starkmachen. Und deshalb beleuchtet die Konferenz die Ursprünge des Zionismus im Europa des späten 19. Jahrhunderts mit Vorträgen und Diskussionen über Theodor Herzl, Ben Gurion oder Max Horkheimer. Schwerpunkt ist aber auch die Bedeutung des Zionismus heute für die jüdische Gemeinschaft weltweit.

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