Kolumne

Was passierte, als ich eine besondere Pflanze aus London nach Berlin bringen wollte

Es sollte ein Kurztrip ins vorweihnachtliche London werden. Im Haus von Sigmund Freud traf ich eine Entscheidung, die meine Reise veränderte.

Freud in London, 1938
Freud in London, 1938Granger/imago

Wir waren in London, ein Kurztrip in der Vorweihnachtszeit, um dem grauen Berlin zu entfliehen. London hat so eine gute Energie, alles summt, alle reden, alle scheinen gute Laune zu haben.

Beim Abba-Voyage-Konzert tanzten wir mit Frauen in glitzernden Hotpants vor der Bühne. In der Oxford Street liefen uns Leute in Santa- und Elfenkostümen über den Weg. Und Männer, die laut und falsch „Fairytale of New York“ sangen, eins der schönsten Weihnachtslieder, die je geschrieben wurden. Als wir den Einlasser vor der St. Paul’s Cathedral fragten, seit wann man denn hier Eintritt zahlen muss, antwortete der trocken, das sei schon seit dem 17. Jahrhundert so.

Berliner Zeitung

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