Kritik

Von dem Macher von „Barbarian“: Der Horror „Weapons – Die Stunde des Verschwindens“

Nach seinem Erfolg mit „Barbarian“ bringt Regisseur Zach Cregger mit mehr Selbstbewusstsein einen weiteren Horrorfilm in die Kinos. Die Kritik.

Julia Garner als Justine in einer Szene des Films „Weapons“ (undatierte Filmszene). Der Film kommt am 07.08.2025 in die deutschen Kinos.
Julia Garner als Justine in einer Szene des Films „Weapons“ (undatierte Filmszene). Der Film kommt am 07.08.2025 in die deutschen Kinos.DPA/Warner Bros.

Die nächtlichen Straßen einer US-amerikanischen Kleinstadt. Die freistehenden Einfamilienhäuser reihen sich wie weiße Denkmäler auf den Grünflächen aneinander. Die Digitalanzeigen der Wecker im Inneren der Häuser zeigen 2.17 Uhr. Plötzlich gehen ein paar der Türen auf und Kinder laufen heraus, die Arme ausgebreitet, als wollten sie in den Nachthimmel davonfliegen. Eine Szene so wundersam wie unheimlich. Wie aus einem Traum, einem dunklen Märchen.

Brechen die Kinder in eine neue Freiheit auf, ins Abenteuer? Und sind sie nicht eigentlich viel zu jung dafür? Eine kindliche Erzählerstimme verrät uns, dass in dieser Nacht siebzehn Kinder aus ihren Elternhäusern ins Freie gelaufen und seitdem ohne eine Spur verschollen sind. Ein Ereignis, das die Kleinstadt Maybrook erschüttert. Die Wut mancher Eltern richtet sich gegen die Lehrerin Mrs. Grady (Julia Garner). Denn alle Kinder, die verschwunden sind, stammen aus ihrer Klasse. Nur der introvertierte Alex ist übriggeblieben.

Berliner Zeitung

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