Interview mit Tiger

Tom Jones: „Meine Frau zu verlieren, war das Schlimmste“

Fast 60 Jahre lang war der Popstar mit seiner Frau Linda verheiratet, bis sie 2016 an Krebs starb. Im Interview erzählt Jones, wie er den Verlust bewältigte.

Er ging zum Trauertherapeuten: Tom Jones bei der Verleihung der Brit Awards 2020 in London.
Er ging zum Trauertherapeuten: Tom Jones bei der Verleihung der Brit Awards 2020 in London.Foto: imago/Steve Vas

Hamburg/London-Sir Tom Jones ist bester Laune, als er von seinem Wohnzimmer in London aus via Zoom aus seinem Leben erzählt. Dass er im vergangenen Jahr 80 wurde, merkt man ihm nicht an – so vital und agil kommt er rüber. Hits wie „It’s Not Unusual“, „Delilah“, „She’s A Lady“, „What’s New Pussycat?“ und „Kiss“ verdankt er seinen Weltruhm. Als Coach der britischen Casting-Show „The Voice“ stellt der Waliser regelmäßig seine immer noch kraftvolle Stimme zur Schau. Auch sein neues Album „Surrounded By Time“, das am Freitag erscheint, ist kein müdes Alterswerk; die schmissige Northern-Soul-Nummer „Hole In My Head“ etwa weckt Erinnerungen an so manche Tanzeinlage von Mr. Sexbomb. Im Interview erzählt Jones, warum er heute kein junger Popstar mehr sein möchte, wie er den Sprung zum seriösen Künstler schaffte und wie er mit dem Tod seiner Frau klarkam.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar