Kolumne

Verhaltensfrage: Darf man Komplimente machen?

Sie gehören zum Spiel der Kommunikation, aber ihr zweiter Vorname ist Fettnapf: Komplimente.

Jedes Kompliment meint auch den mit, der es ausspricht.
Jedes Kompliment meint auch den mit, der es ausspricht.imago

Mit Komplimenten sind zumeist Absichten verbunden. In erster Linie dienen sie dazu, Schönwetter zu machen und das Gegenüber für einen einzunehmen oder es gefügig zu machen. Sie können auch ein Akt der Höflichkeit sein, mit dem man sich selbst als stilvoll und manierlich inszeniert. Nur selten ist ein Kompliment das, was es zu sein vorgibt: ein unmittelbarer Ausdruck von Wohlwollen und Bewunderung.

Berliner Zeitung

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