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Erfolg und harte Disziplin in DDR-Zeiten: Ein Film über die letzte Olympia-Kür von Kati Witt

Die ZDF-Produktion handelt von der Beziehung zwischen einer Star-Sportlerin und ihrer Trainerin. Einmal bekommt das heile DDR-Bild der Witt Risse.

Kati Witt (Lavinia Nowak) sichert sich in Kopenhagen das Ticket für die Olympiade.
Kati Witt (Lavinia Nowak) sichert sich in Kopenhagen das Ticket für die Olympiade.Stanislav Honzík/ZDF

In einem Hotelzimmer in Norwegen steckt Jutta Müller (Dagmar Manzel) zum letzten Mal die Haare von Katarina Witt (Lavinia Nowak) hoch. Die beiden Frauen begeben sich auf den Weg zur Olympia-Kür. Die Eislauf-Konkurrenz der Frauen in Lillehammer im Februar 1994 stand weltweit im Fokus – und zwar nicht nur wegen des Comebacks der zweifachen Olympiasiegerin. Denn als Gegnerinnen traten auch Nancy Kerrigan und Tonya Harding an – und Kerrigan war wenige Wochen zuvor von einem Mann aus Hardings Umfeld angegriffen und am Knie verletzt worden. Das amerikanische Eislauf-Drama war bereits 2018 filmisch aufgearbeitet worden. „I, Tonya“ kam sogar zu Oscar-Ehren.

Berliner Zeitung

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