Aus Jesus wurde Jessica, ihre Jünger – oder sagt man besser Follower? – heißen Andrew, John, Anna und Simone, es gibt auch eine Mary. Abgesehen davon, dass Jessica wiederauferstanden ist, hat sie keine Vorgeschichte. Sie ist Anfang bis Mitte vierzig, redet in Zungen und verfügt über wunderbare, unter anderem prophetische Fähigkeiten. Ihr Geschäftspartner Jude – nicht Judas – verrät sie, Jessica erkrankt ganz irdisch an Krebs und stirbt an Leberversagen. So ungefähr lautet die Geschichte, die der neuen Installation von Susanne Kennedy „Jessica – an Incarnation“ zugrunde liegt und am Donnerstag in der Volksbühne uraufgeführt wurde.

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