Das Deutsche Theater rechnet auch für 2024 mit einem Millionendefizit. Prognostiziert werden nach einer ersten Bestandsaufnahme 2,466 Millionen Euro Verlust. Das gab die Leitung des Theaters bei einer Betriebsversammlung am Mittwoch bekannt. Am Donnerstag empfangen die Intendantin Iris Laufenberg, seit letztem Sommer im Amt, und der Ende November angetretene Interimsmanager Christoph Geisler die Berliner Zeitung, um die Zahl zu erklären. Geisler stellt gleich klar: „Ich bin kein Sonderermittler oder Wirtschaftsprüfer, ich habe nicht den Auftrag für Aufklärung in Bezug auf einen Rechtsstreit zu sorgen.“ Es geht also nicht um die Causa Klaus Steppat, den im November fristlos entlassenen geschäftsführenden Direktor, sondern darum, die Lage in den Griff zu bekommen.

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