Es ist Rückkehr und Debüt zugleich: Sebastian Hartmann erlebte seine Grundschulzeit in Cottbus, schwierige Jahre für ihn. Der Vater war Dramaturg und die Mutter Schauspielerin am Staatstheater, sie hatten wenig Zeit – und dann trennten sie sich auch noch. Als der Regisseur hörte, dass Hasko Weber eben dieses Haus für eine Spielzeit übernimmt, bot Hartmann sich an und ergriff die Gelegenheit, „als Erwachsener dem Kind, das hier so verloren durch die Straßen gegangen ist, den Arm zu bieten“, wie er in einem Vorabinterview erzählte. Er ging als verlorenes Kind und kommt als gestandener Regisseur.