Kein Oho, eher ein schlichtes Ach-so: Der Berliner Molkenmarkt bekommt eine Architektur, die wie ein klassischer Kompromiss aussieht. Keiner ist ganz zufrieden damit, aber auch das schlimmste Erwartbare tritt nicht ein. So ist der erste Eindruck von den am Donnerstag im Alten Stadthaus vorgestellten Modellen und Entwurfszeichnungen des ersten Realisierungswettbewerbs für die Bebauung des Areals: keine Glanzlichter, nichts, worüber die Architekturwelt staunen oder jubeln wird, stattdessen solide, starke Bauten mit wechselnden Dachgestaltungen, Laubengängen, Erkern und vielen anderen belebenden architektonischen Elementen.

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