Tilman H., 49: Lieber Herr Lenné, nach ansonsten absolut glücklichen fast 20 Jahren Ehe ist das Sexleben mit meiner Frau nahezu zum Erliegen gekommen. Sie hat bestenfalls alle drei, eher alle vier Wochen noch Lust, mit mir zu schlafen, im Normalfall ist sie zu müde, hat Kopfweh, Stress, ihre Tage, irgendwas. Andererseits weiß ich, dass sie masturbiert, und dies regelmäßig und offenbar ausgiebig: Ich gehe meistens später als sie ins Bett und werde so immer wieder unfreiwilliger Ohrenzeuge. Mich schmerzt das – denn ich muss das ja so verstehen, dass sie mit sich selbst mehr Spaß hat und mehr Befriedigung findet als mit mir. Wie soll ich damit umgehen?

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