Ungarn

Pride-Verbot und Netflix-Effekt: Junge Ungarn durchschauen Staatspropaganda

Viktor Orbán ist unter Druck und wird aggressiver. Das Ziel: die LGBTQ-Community. Wir gehen trotz Paraden-Verbot auf die Straße, sagen die, die er schikaniert.

Pride-Parade in Budapest im Jahr 2022
Pride-Parade in Budapest im Jahr 2022Ferenc Isza/AFP

Mónika Magasházi hat keine Angst. Die Transaktivistin will am 28. Juni bei der von der ungarischen Regierung verbotenen Budapest Pride mitmarschieren. Die Regierung von Viktor Orbán kündigt Kameras mit Gesichtserkennungssoftware überall in der Innenstadt zur Erfassung der Teilnehmer an. Es drohen Geldstrafen bis zu 500 Euro.

Berliner Zeitung

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