Berlins Museen im Wandel

Neues aus dem Berliner „Picasso-Museum“

Das Museum Berggruen in Charlottenburg bekommt mit Gabriel Montua einen eigenen Leiter und die Familie des Sammlers mehr Einfluss.

War für Berliner Picasso-Fans eine Sensation bis vor wenigen Tagen im Museum Berggruen: Die Version O aus dem Zyklus „Les Femmes d’Alger“ von Pablo Picasso aus dem Jahr 1955.
War für Berliner Picasso-Fans eine Sensation bis vor wenigen Tagen im Museum Berggruen: Die Version O aus dem Zyklus „Les Femmes d’Alger“ von Pablo Picasso aus dem Jahr 1955.dpa/Annette Riedl

Ein wenig im Schatten der aktuellen Direktoren-Personalien in zwei Häusern der Neuen Nationalgalerie (Mies-van-der-Rohe-Bau und Hamburger Bahnhof) ändert sich auch im Charlottenburger Museum Berggruen so einiges im Zusammenhang mit dem Reformprozess in den Staatlichen Museen. Das erklärte Ziel ist ja, dass die einzelnen Häuser ihre Potenziale besser ausschöpfen können. Die Preußenstiftung verkündet, das es in diesem vom Sammler und Mäzen Heinz Berggruen (1914–2007) gegründeten Schatzkästchen mit Werken von Picasso und seiner Zeit künftig weit publikumsorientierter, vielfältiger, internationaler und auch eigenständiger zugehen wird.

Berliner Zeitung

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