Konzert

US-Star Post Malone live in Berlin: Wilder Westen in der Wuhlheide

Am Montagabend begeisterte der amerikanische Star Post Malone in der Parkbühne Wuhlheide in Treptow-Köpenick mit Country, Pyro und viel Publikumsnähe. Die Konzertkritik.

Post Malone am Montagabend in der Parkbühne Wuhlheide
Post Malone am Montagabend in der Parkbühne WuhlheideChristina Kratsch/DAVIDS

Ein Hauch Wilder Westen weht an diesem Montagabend durch Treptow-Köpenick. Rechts neben der Bühne geht die Sonne unter, aus dem Lautsprecher dröhnen Countryklassiker. Immer mehr Zuschauer strömen in die Wuhlheide, viele von ihnen tragen Cowboyhüte und -stiefel, Miniröcke, Holzfällerhemden und Bluejeans.

Die Outfits huldigen dem Hauptgast des Abends: Austin Richard Post aka Post Malone. Der Texaner wurde 2015 mit der viralen Trap-Single „White Iverson“ bekannt. Seitdem veröffentlichte er zahlreiche Nummer-eins-Hits und Alben zwischen Rap und Pop, zuletzt sein erstes Countryalbum „F-1 Trillion“. Als Support in der Wuhlheide tritt Jelly Roll mit seiner Backingband und Sängerinnen auf. Auch er hat erfolgreich den Sprung vom Rap zu Country geschafft und gilt derzeit als einer der vielversprechendsten Künstler des Genres. Emotional erzählt er, dass dies seine erste Show außerhalb der USA sei. In „I Am Not Okay“ singt er eindrücklich von Depressionen und Drogenabhängigkeit.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar