Im Juni 2023 nahm Unreleased Berlin seinen Anfang. Damals haben die Kumpels Mehmet Kücük, Walmir Hong Thomé de Moura und Federico Battaglia ihre bahnbrechende Konzertreihe gegründet. „Ziel war es, Konzerte neu zu denken und einen Raum zu schaffen, in dem Künstler:innen unveröffentlichte Musik testen können“, so die Macher. Heißt im Klartext: Das Publikum weiß vorab gar nicht, wer auftritt. Und auf keinen Fall kennt es die Lieder. Denn die sind, wie der Name der Reihe schon sagt: unreleased, also noch nicht veröffentlicht.
Das Konzept schlug direkt ein wie Dubai-Schokolade. Alle (zumindest junge und HipHop-affine) Menschen wollten Tickets für diese begehrten Shows ergattern. Sicher auch wegen des Gefühls, an etwas ganz Exklusivem teilhaben zu können. Auch Stars wie Nina Chuba, Max Herre, Joy Denalane und Trettmann traten hier schon auf. Und so manche Karriere (etwa die des jungen Rappers Jassin aus Sachsen-Anhalt) nahm von Unreleased Berlin aus eine Kurve ganz steil nach oben.

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