Ein Ständchen auf die Prostituierten singt Till Lindemann. Aber nicht mit seiner Brotjob-Band Rammstein. Sondern mit seinem Fun-Metal-Nebenprojekt, das in bester Selfie-Manier auf den ungeniert selbstbezüglichen Namen Till Lindemann getauft ist. „Prostitution“ heißt das neue Stück auch unverblümt. Das kann ja heiter werden.
Es ist Teil des just erschienenen „Zunge 2025“-Albums; einer erweiterten Hardcore-Fan-Edition des 2023er-Albums „Zunge“, die Lindemann seit Freitag feilbietet. Als Kauf-Anreiz sind ein paar bislang unveröffentlichte Bonus-Lieder mit auf die Platte gepresst, darunter auch besagte Horror-Hymne auf das sogenannte älteste Gewerbe der Welt. In der Album-Version beginnt das Lied sogar ganz bildungsbürgerlich mit einem lateinischen Choral. Hört, hört!

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