Nachdem die letzten Takte Electro-Swing vom Band verstummt sind, tritt Róisín Murphy Punkt 21 Uhr auf die Bühne der Berliner Verti Music Hall. Viele, die gerade noch Bier holen wollten, strömen in den Innenraum. Ob im Croptop oder im Discokugelglitzerhemd. Die gigantische Bühnen-Leinwand flackert dramatisch schwarz-weiß. „Pure Pleasure Seeker“, den Song ihrer alten Band Moloko, stimmen Róisín Murphy und ihre Tour-Band (Drums, Percussion, Gitarre, Bass und Synthesizer) mit einem Knall an – um dann immer wieder für anderthalb Sekunden zu verstummen. Stimmt was mit der Technik nicht? Nein, alles nur Show. Und was für eine!

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