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Purple Disco Machine im Interview: „Wir haben das in Dresden immer die Berliner Techno-Polizei genannt“

Grammy-Gewinner Purple Disco Machine aus Sachsen: „Wessis sehen uns als Schmarotzer“

Berlin-Mitte, Strelitzer Straße 26: Wir treffen Tino Piontek alias Purple Disco Machine. Hier im JMES Club wird der sächsische <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/grammy-awards">Grammy</a>-Preisträger sein neues Album „Paradise“ vorstellen – und danach ein DJ-Set auflegen. Vorher nimmt er sich Zeit für unser Gespräch. Dafür, dass die Megastars (von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/rolling-stones">Rolling Stones</a>, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/lady-gaga">Lady Gaga</a> über Kylie Minogue, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/elton-john">Elton John</a> und <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/taylor-swift">Taylor Swift</a>) für Remixe von ihm Schlange stehen, wirkt Piontek entspannt, ja, bodenständig. Das hat viel mit seiner Geschichte zu tun. Herr Piontek, Sie tragen die Maschine in Ihrem Künstlernamen Purple Disco Machine. Ich bin kein dystopischer Mensch, der glaubt, dass die Maschinen uns irgendwann übernehmen. Die klangerzeugenden Maschinen fand ich aber schon immer sehr inspirierend.

Tino Piontek wurde 1980 in Dresden geboren, wo er mit seiner Familie lebt. Unter seinem Künstlernamen Purple Disco Machine ist er ein äußerst gefragter Disco-Produzent und Remixer. Er hat 4,4 Millionen Tonträger verkauft und wurde ausgezeichnet mit 37 Platin- und 14 Goldenen Schallplatten – sowie 2023 mit einem Grammy für seinen Remix von Lizzos „About Damn Time“. An seinem nun erscheinenden dritten Studio-Album „Paradise“ hat auch u.a. Disco-Ikone Nile Rodgers mitgewirkt.

Zur Person

Tino Piontek alias Purple Disco Machine ist der Mann aus Dresden, dem die Stars vertrauen: Lady Gaga, Elton John, Kylie Minogue. Wir haben mit ihm exklusiv gesprochen.

Purple Disco Machine: Der Grammy-Gewinner aus Ost-Deutschland

Was ist passiert, dass das Watergate zumacht? Ulrich Wombacher, einer der drei Club-Chefs, erklärt im Exklusiv-Interview, wie sich Berlin verändert hat.

Interview zur Schließung des Clubs Watergate: Berlin ist jetzt in diesem Hätte-ich-mal-Modus

Der Wissenschaftler Peter Wicke über die obszöne Oberflächlichkeit der Gesellschaft und den Versuch der woken Community, Rammstein in einem Moralsumpf zu entsorgen.

Peter Wicke im Interview über Rammstein: Der Westen ist anders schlecht

2014 wurde DJ Supermarkt von Berlin aus zum Trendsetter: Plötzlich war Disco wieder cool. Zehn Jahre später ist nun Schluss mit „Too Slow To Disco“ im Monarch. Wieso das?

DJ Supermarkt über „Too Slow To Disco“: „Damals wurde man in Berlin für Disco gedisst“

Tickets für die wunderbare Ausstellung „Tutanchamun“ in Berlin bis 11.02.2025 | Preise Öffnungszeiten Anfahrt Tel. 03023277500

Tutanchamun Ausstellung Berlin 2025 | Tickets

Abendliche Schiffstour Berlin Oktober 2025 | Tickets

Tickets für Musical „A Tribute to ABBA & Boney M.“ 25.10. - 24.11.2024 im Estrel Showtheater in Berlin | Die 70er sind zurück! 030 23277500

Musical „A Tribute to ABBA & Boney M.“ Berlin | Tickets!

„Manege frei!“ für die ganze Familie! Der fabelhafte Circus Roncalli öffnet im Dezember 2025 wieder seine Türen. Träumen Sie im Berliner Tempodrom! Tickets!

21. Roncalli Weihnachtscircus: Traumwelt aus Poesie und Nostalgie. Tickets!

Tickets Ballett „Der Nussknacker“ Weihnachten 2025 Berlin | Grand Classic Ballet | Uber Eats Music Hall 22.12.–26.12.2025 | Tel: 03023277500 Karten

Das Ballett „Der Nussknacker“ zu Weihnachten 2025 in Berlin. Tickets hier!

Veranstaltungen September 2024 in Berlin | Ideen Tipps Tickets für Shows Konzerte Events Ausstellungen Schiffstouren Tel. 03023277500

Veranstaltungen September 2024 Berlin | Ideen Tickets!

Von Rolling Stones bis Lady Gaga: Die Megastars lieben den sächsischen Grammy-Preisträger Purple Disco Machine. Wir haben ihn getroffen. Ein Gespräch über Disco, Dresden und den Osten.

16:9

Berlin

Ungarn

Wut in Europa über Witkoffs Ukraine-Plan zu russischen Staatsgeldern

Witkoff-Plan empört Westeuropäer: „Natürlich skandalös“

In europäischen Hauptstädten kocht die Stimmung über. Mitten in der heikelsten Phase der EU-Verhandlungen über den Umgang mit eingefrorenen russischen Staatsgeldern hat <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trumps</a> Sondergesandter Steve Witkoff einen Plan präsentiert, den europäische Diplomaten übereinstimmenden Medienberichten nur noch als „Provokation“ bezeichnen.

Witkoffs Vorschlag, eingefrorene russische Gelder für amerikanische Projekte zu nutzen, lässt europäische Diplomaten aufkochen. Brüssel fürchtet, am Ende leer auszugehen.

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SPD: „Nachdem man Martin Hikel zerstört hat, hat man nun die nächste Vorsitzende zerstört“

Neuer SPD-Showdown: Auch die zweite Parteichefin zerstört 

Sie hat es versucht, doch sie hatte keine Chance. Berlins SPD-Vorsitzende ist am Sonnabend bei dem Versuch gescheitert, in ihrem Heimatbezirk Reinickendorf eine einigermaßen aussichtsreiche Position für die Abgeordnetenhauswahl im kommenden Herbst zu ergattern. Für die 50-Jährige war dies eine persönliche Niederlage – für ihre Partei die nächste Demütigung ihres Spitzenpersonals.

Die Sozialdemokraten liegen zehn Monate vor der Wahl nur auf Platz 5. Dennoch wurde nach Hikel jetzt auch Nicola Böcker-Giannini bei der Kandidatenaufstellung gedemütigt und kaltgestellt.

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Bundespolitik

Ich hätte nie gedacht, dass mir Angela Merkel als Kanzlerin einmal fehlen würde

Merz vs. Merkel: Wie Deutschlands Kanzler Vertrauen, Wirtschaft und CDU ruiniert

Friedrich Merz hat gerade mal wieder <a data-li-document-ref="10006811" href="https://www.replace-delivery-host.com/artikel/die-endphase-des-ukraine-krieges-hat-begonnen-und-europa-schaut-zu-10006811">einen seiner spektakulären Fehltritte hingelegt</a>. Zwei Wochen ließ seine Regierung einen Friedensplan für die Ukraine in einer Schublade oder einem Bundesamt versauern – zwei Wochen, in denen hunderte Menschen verletzt oder getötet wurden.

Angela Merkel wurde vor 20 Jahren Kanzlerin, Merz versagt heute spektakulär. Seine Umfragewerte stürzen ab, die CDU ist führungs- und ziellos. Wie lange soll das noch so gehen?

Der <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a> geht das Geld aus. Die <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/eu-kommission">Europäische Kommission</a> geht davon aus, dass die Regierung in Kiew in den kommenden zwei Jahren weitere 135 Milliarden Euro benötigt. Damit die ukrainische Armee weiter im Abnutzungskrieg mit <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/russland">Russland</a> bestehen kann, braucht sie zusätzliche 83 Milliarden Euro, und um die weitgehend zerstörte Wirtschaft aufrechtzuerhalten, müssten zudem 52 Milliarden Euro nach Kiew fließen. Das geht aus einem Brief der EU-Kommissionspräsidentin <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ursula-von-der-leyen">Ursula von der Leyen</a> hervor, den sie diese Woche an die Mitgliedstaaten verschickte.

Die Ukraine steht vor der Pleite. Die EU will Kiew stur weiter mit Waffen versorgen. Doch die Finanzierung scheint zu scheitern. Wenden sich Investoren von Europa ab?

Ukraine: Trotz Korruption sollen Milliarden aus der EU fließen

Russland

EU-Kommission

Deutschland betreibt gegenüber <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afghanistan">Afghanistan</a> eine prinzipiengeleitete Arbeitsverweigerung. Und das, obwohl es dort nach zwanzig Jahren Intervention einen politischen und wirtschaftlichen Trümmerhaufen hinterlassen hat. Deutschland verweigert genau jene Kooperation, die nötig wäre, um Abschiebungen, Sicherheitspartnerschaften oder wirtschaftliche Stabilisierung in Afghanistan überhaupt erst möglich zu machen.

Die Bundesregierung fordert Rückführungen, verweigert aber jede Kooperation mit Kabul. Deutschlands Afghanistanpolitik basiert auf Illusionen. Eine Analyse.

Purple Disco Machine im Interview: „Wir haben das in Dresden immer die Berliner Techno-Polizei genannt“

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