Jeder Mensch, der in den letzten 15 Jahren mal in einer Disco war, kennt „Sky And Sand“ aus dem Soundtrack des Techno-Dramas „Berlin Calling“. Aber Paul Kalkbrenner ist mehr als sein Megahit. Wir haben mit ihm telefoniert: über handwerkliche Fähigkeiten, Fußball, Stromae, einen Schockmoment in Madrid – und natürlich über seine neue Platte.
Herr Kalkbrenner, „The Essence“ heißt Ihr erstes Album seit 2018. Warum gab es so lange keines und nun aber doch?
Ich habe nach dem Album damals gesagt, ich möchte nicht mehr. Denn die Arbeit daran hat lange gedauert – und die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen erschien mir sehr kurz. In der Zwischenzeit ist sie noch kürzer geworden in einigen Bereichen. Ich habe auch öffentlich erklärt, dass ich gar keine Alben mehr mache. Das sei mir zu viel Aufwand für das, was dabei rumkommen kann. Einige Jahre lang bin ich so verfahren. Aber dann hat es sich doch organisch ergeben mit einer ganzen Reihe an Songs aus einem Schaffensbereich. Dann fiel mir auf: Manche Artists machen ja noch Alben. Ich also auch.

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