Der Fall Chefket ist brisant: Eigentlich hätte der Rapper als Teil von Jan Böhmermanns multimedialem dreiwöchigen Ausstellungs-Großprojekt „Die Möglichkeit der Unvernunft“ im Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Tiergarten spielen sollen, schräg gegenüber des Kanzleramts. Doch dann hat das Team Böhmermann ihn wieder ausgeladen. Eine Absage, die polarisiert. Viele Beobachter vermuten, dass Kulturstaatsminister Wolfram Weimer Druck gemacht hat. Und dass Böhmermann dann eingeknickt ist. Der HKW-Etat stammt schließlich aus Weimers Finanztopf. Vermutlich möchte man es sich mit ihm nicht verscherzen.

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