Nach seinem Abitur im Frühling gönnt sich Jan Liebermann gerade einen USA-Trip. Auch da probiert der Orgel-Wonderboy freilich wieder Tasten, Register und Pedale aus. Jan Liebermann gilt vielen in der Klassikszene als einer der vielversprechendsten Organisten der Welt. Wir haben mit ihm darüber geredet, wie sich Wow-Effekte an der Orgel kreieren lassen – und warum Instagram für die Klassik immens wichtig ist, obwohl es auf Social Media so viel Schrott gibt. Ein Videocall nach Kalifornien, bevor Liebermann am 12. Oktober der Orgel der Berliner Philharmonie zum 60. Geburtstag gratuliert. Natürlich mit einem Feuerwerk aus abenteuerlichen Sounds.
Herr Liebermann, Sie haben schon viele Städte bereist dank der Musik. In den nächsten Monaten kommen Sie wieder öfter nach Berlin.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dort irgendwann zu leben. Es gibt für Künstler keine bessere Stadt als Berlin, wo man sich in jeglicher Form ausprobieren kann, ohne dass man schief angeschaut wird.

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