Musical

David-Bowie-Musical „Lazarus“ in Potsdam: Melancholischer Alien mit Alkoholproblem

Zwei Monate vor seinem Tod besuchte David Bowie die Premiere seines Musicals „Lazarus“ in New York. Nun kommt es nach Potsdam – in einer etwas lieblosen Version. Die Kritik.

Philipp Mauritz (M.) in der Potsdamer „Lazarus“-Inszenierung
Philipp Mauritz (M.) in der Potsdamer „Lazarus“-InszenierungThomas M. Jauk

Dieses Stück war David Bowies letztes großes Werk: „Lazarus“. Nicht nur heißt der zweite Song auf dem letzten Album, das er zu Lebzeiten veröffentlichte („Blackstar“, 2016), so – sondern auch ein Jukebox-Musical, das er zusammen mit Enda Walsh schrieb und das Ende 2015 am New York Theatre Workshop uraufgeführt wurde.

Als Bowie im Januar 2016 verstarb, hatte er noch die Premiere im Monat zuvor sehen können. Nachdem das Stück bereits auf internationalen Bühnen aufgeführt wurde, etwa in Aarhus oder Oslo, feierte es am Samstag, dem 19. Oktober, im Potsdamer Hans-Otto-Theater in der Inszenierung von Bernd Mottl Premiere.

Berliner Zeitung

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