Berlin- Als 2016 ein Streit darüber entbrannte, wie angemessen die Verleihung des Literaturnobelpreises an den Musiker Bob Dylan sei, nahm eine Bemerkung Leonard Cohens der Debatte den Wind aus den Segeln. Für ihn, so Cohen, komme die Auszeichnung dem Versuch gleich, dem Mount Everest eine Medaille dafür anzuheften, der höchste Berg der Erde zu sein. Bob Dylan, sollte das wohl heißen, benötigt keine Preise, sein Werk stehe für sich allein.

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