Musik

Berliner Musiklabel-Chef Anton Teichmann: „Ich habe schon so einen Ost-Blick auf Dinge“

Anton Teichmann wuchs im Lichtenberger Plattenbau auf. Die Bands seines Indie-Labels, viele davon Neuköllner aus Osteuropa, kennt man auch in England und Amerika. Wie macht er das?

Im Neuköllner Label-Office in der Boddinstraße: Anton Teichmann
Im Neuköllner Label-Office in der Boddinstraße: Anton TeichmannMarkus Wächter/Berliner Zeitung

Wir sind in der Boddinstraße, Berlin-Neukölln. Im Büro von Anton Teichmann. Vor ihm auf dem Schreibtisch: das Laptop, auf dem Teichmann das Gros der Arbeit für sein Musiklabel namens Mansions and Millions erledigt. Das Label feiert im Mai seinen zehnten Geburtstag mit einem Festival. Teichmann hat es „auf den Trümmern der Musikindustrie“ aufgebaut, wie er sagt. Dass er es so weit gebracht hat – das hat viel damit zu tun, wo er, aufgewachsen im Lichtenberger Plattenbau, herkommt und wofür er steht.

Berliner Zeitung

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