Neukölln, Boddinstraße. Hier treffen wir Andreas Oberschelp im Büro seiner Konzertagentur. Puschen ist seit 25 Jahren eine Marke. Dank Oberschelps Agentur spielen auch in Berlin viele coole Indie-Acts, die zwar von Musikmagazinen und in Kellerclubs in New York, L.A., London oder Seattle gefeiert werden – aber sicher kein Stadion vollmachen. Wie macht Oberschelp das nur? Ein Gespräch über Bauchgefühl, gestiegene Risiken, Live-Aura, Berliner Clubs, Kassetten-Revival und den KI-Gegentrend.
Herr Oberschelp, woher kommt eigentlich der Name Puschen?
Das englische Wort „to push“ ist die eine Hälfte. Die andere Hälfte kommt daher, dass jemand, als wir anfangs ruhigere Konzerte veranstalteten, sagte, diese Konzerte würde er am liebsten zu Hause auf der Couch mit Puschen ansehen. Die Doppeldeutigkeit fand ich schön.

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