Dark Wave

Im Nachtclub der Todesengel: Depeche Mode und ihr neues Album „Memento Mori“

Die Zeichen standen gut für Depeche Mode. Doch dann starb Andy Fletcher. Ein Wunder, wie die beiden Verbliebenen neu zueinander gefunden haben. Was haben sie angestellt?

Martin Gore (l.) und Dave Gahan sind Depeche Mode.
Martin Gore (l.) und Dave Gahan sind Depeche Mode.Anton Corbijn/Sony Music/dpa

Depeche Mode sind da – und wie! Sie haben mit „Memento Mori“ ihre fünfzehnte und zugleich wohl ihre stärkste Platte des Jahrtausends produziert – die, gemessen am kommerziellen Erfolg der Band, wenig fürs Konsensradio tut. Gut so! Andererseits waren Depeche Mode in ihrer über 40-jährigen wechselvollen Bandgeschichte, die sie im März 1988 auch zum Konzert nach Ost-Berlin führte, in ihren verschiedenen Personalkonstellationen freilich noch nie eine Band, die verpassten Trends hinterherhechelte.

Berliner Zeitung

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