Man kann dieses Album unmöglich wie jedes andere hören. Das Wissen darum, dass AnNa R. abends am 16. März dieses Jahres in ihrer Friedrichshainer Wohnung leblos aufgefunden wurde, wiegt zu schwer. Dass dieses damals noch unvollendete, zweite Soloalbum der einstigen Sängerin von Rosenstolz, Gleis 8 und Silly nun trotzdem erscheint, das ist wohl ihren Eltern zu verdanken. Die nämlich haben AnNa R.s Kreativpartner Manfred „Manne“ Uhlig, der mit ihr in den Monaten vor ihrem Tod noch an der Platte gefeilt hatte, überzeugt, dass dies auch AnNas Wunsch gewesen wäre – dass diese zehn Lieder doch noch ihren Weg in unsere Ohren, unsere Herzen finden. Nun sozusagen aus dem Jenseits.

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