Der 62-jährige New Yorker Charlie Kaufman ist eine der wichtigsten Figuren des unabhängigen amerikanischen Kinos. Sein Drehbuch zu „Being John Malkovich“ (1999) war sein Durchbruch, für „Vergiss mein nicht“ bekam er 2005 zusammen mit zwei Co-Autoren den Oscar, und seit „Synecdoche, New York“ (2008) führt er auch selbst Regie, wobei seine glorios vertrackten Werke an den Kassen auch mal floppen. Zuletzt erschien auf Netflix seine Adaption „Thinking About Ending Things“, ein Plot, der zu großen Teilen aus einem Dialog in einem Auto besteht, das durch einen nächtlichen Schneesturm fährt – günstig für den Produktionsetat.

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