Der Osten

Anne Rabe: „Es reicht nicht, die DDR immer nur vom Ende her zu erzählen“

Der Roman „Die Möglichkeit von Glück“ von Anne Rabe spielt im Osten nach 1990. Sie lenkt den Blick auf rechte Tendenzen und Gewalt – und widerspricht Dirk Oschmann.

Anne Rabe
Anne RabeAnette Hauschild/Klett Cotta Verlag

Der Osten ist gerade wieder Thema in den öffentlichen Debatten und dabei zeigt sich, dass die Unterschiede in den Positionen oft mit biografischen Erfahrungen zu tun haben. Anne Rabe, die jetzt den Roman „Die Möglichkeit von Glück“ über eine SED-Familie aus der DDR vorlegt, hat keine eigenen Erinnerungen an den untergegangenen Staat. Sie war drei Jahre alt, als die Mauer fiel, und beschäftigt sich nun auch mit dem Schweigen zwischen den Generationen. Ein Gespräch über Perspektiven.

Berliner Zeitung

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