Wahre Geschichte

Wie eine Politikberaterin ein verwaistes Hasenkind rettete

Chloe Dalton erzählt in „Hase und ich“ von Flaschenfütterung und Fellwechsel, feindlichen Füchsen und einem glücklichen Aspekt der Pandemie. Die Buchkritik.

Der Fundhase als Jungtier: gesund und augenscheinlich zufrieden
Der Fundhase als Jungtier: gesund und augenscheinlich zufriedenChloe Dalton/Verlag Klett-Cotta

Das ist kein Osterbuch, aber wenn Sie Ostern nur ein Buch verschenken wollen, dann nehmen Sie dieses. Denn saisonbedingt dürften sich auch Menschen, die sich weder für Natur noch für autobiografisches Schreiben interessieren, geneigt sein, „Hase und ich“ wenigstens aufzuschlagen. Ist die kleine Hürde übersprungen, ein Buch zu öffnen, das von einer Frau handelt, die ein verwaistes Hasenjunges findet und aufzieht, wird man es zu Ende lesen wollen. Denn es ist bestechend geschrieben.

Und für alle anderen, für Menschen mit einem Interesse an den Geschöpfen neben uns, mit Neugier für Vorgänge im Wald und auf der Wiese, ist es sowieso das ideale Buch.

Berliner Zeitung

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