Literaturherbst

„Goldstrand“ von Katerina Poladjan: Vielleicht müssen Geschichten nicht zu Ende erzählt werden

Der neue Roman von Katerina Poladjan verbindet Erinnerung mit Imagination und verzaubert mit einer Familiengeschichte zwischen Odessa und Rom. Die Kritik.

Katerina Poladjan
Katerina PoladjanFrancesco Gattoni

Habe ich das jetzt alles nur geträumt? Der Weg aus dem Roman „Goldstrand“ hinaus in den Alltag, in die Wirklichkeit, fühlt sich an wie ein Erwachen aus einem ungeplanten Schlaf. So, wie wenn man beim Lesen auf dem Sofa weggenickt ist und sich erst einmal orientieren muss. Dort liegt das Buch, drum herum das Zimmer. Das ist schön und seltsam zugleich.

Berliner Zeitung

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